Institut für Essentielle Psychologie
Die Ahnenaufstellung ist eine Erweiterung der Familienaufstellung. Bei einer solchen Aufstellung wird die komplette Ahnenschaft mit einbezogen. So ist diese Aufstellung auch über mehrere Generationen zurück möglich, Eltern, Großeltern, Ur-Großeltern und so weiter, theoretisch bis zur Steinzeit zurück. Reicht die Aufstellung über die Elterngeneration hinaus so wird entweder die Ahnenreihe mütterlicherseits oder die väterlicherseits aufgestellt.
Häufig ist es so, dass in den Reihen eine Verschiebung der Verantwortlichkeiten vorliegt. Auch können die Plätze falsch besetzt sein, indem z.B. der Bruder den Platz des Vaters eingenommen hat. Wenn man das „wie im Innen so im Außen“ auf die Ahnen überträgt, so ist jeder Baustein der Familie ein Hinweis auf einen Teil von uns selber.
Im Rahmen der Ahnenaufstellung entsteht ein tiefes Verstehen des Zusammenhangs zwischen den eigenen Themen und den Familienthemen. Es entsteht Transparenz, aus der heraus auch lange vor sich her geschobene Themen gelöst werden, eine Entscheidung aus dem Herzen heraus geschieht praktisch von selber.
Am Ende der Aufstellung wird das, was zu viel an Verantwortung getragen wurde in die Ahnenreihe zurückgegeben. Durch die Abgabe von zu viel übernommener Verantwortung und gleichzeitiger Übernahme der Eigenverantwortung entsteht ein tiefes Gefühl der Befreiung.
Die Prozesse sowohl vom Aufsteller als auch der Stellvertreter während einer solchen Aufstellung sind in der Regel tiefgehend und sehr intensiv.
Die Ahnenaufstellung trägt zur Erlösung von Themen bei, die wir als Lebensthemen mit in dieses Leben gebracht haben.
Wir stehen nicht zufällig in dieser Ahnenreihe, sie ist unser optimaler Platz um zu lernen.
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Anja Nonnemann
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